Multireligiöse Eckhart-Gandhi-Kommunität - meditation und wege

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Multireligiöse Eckhart-Gandhi-Kommunität

Multireligiöse Kommunität

ZiM


Zirkel internationaler Mystik
Multireligiöse Eckhart-Gandhi-Kommunität

Name:
Dieser Name zeigt, daß wir uns mit zwei verschiedenen Überlieferungssträngen verbunden fühlen:

Meister Eckhart (1260-1327) steht für unsere Verbundenheit mit dem Weg der Kontemplation und der mystischen Erfahrung sowie ihrer intellektuellen Durchdringung.
Außerdem steht der Name „Eckhart“ für unsere Verbundenheit mit der Frankfurter Schule der Kontemplation und dem Eckhart-Kenner, dem Religionsphilosophen Dr. Dr. Peter R. Lipsett, lehrautorisiert von Pater Willigis Jäger, Leiter der Würzburger Schulde der Kontemplation, der auch Lehrer des großen Seelsorgers Anselm Grün war.

Mahatma Gandhi, der Indien gewaltfrei von der Kolonialmacht der Engländer befrei hat, steht dafür, daß wir unsere mystische Erfahrung im Alltag und auch in gesellschaftskritischem Engagement umsetzen möchten, ähnlich wie es wohl die Kontemplationsschule „Via Integralis“ tut. Gandhi hat wie es uns auch vorschwebt Grenzen zwischen Religionen und Kulturen eingerissen. So wurden schon in seinem Elternhaus Schriften verschiedener Religionen gelesen und stand er neben dem Hinduismus unter dem Einfluß einer über Dostojewsky vermittelten Kenntnis der Bergpredigt. Wir möchten uns auch daran anschließen, daß echter gewaltfreier Widerstand auf Ahisma (Prinzip des Nicht-Eingreifens bzw. –erletzens) und in „Wahrheitskraft“ (Satyagraha) wurzelt, also eine Aktivität und nicht passiver Widerstand ist.


Auch deshalb geht es uns darum, daß unsere Kommunität aus Menschen verschiedener Kulturen und Religionen sowie Menschen ohne religiöses Bekenntnis besteht.
Hierin schließen wir uns an den persischen (iranischen) Dichter und Mystiker, Gründer der islamischen Derwisch-Orden, Rumi (1207-1272) an im Sinne folgenden Gedichtes:

Für die, welche lieben,
gibt es nicht Moslems, Christen und Juden.
Für die, welche lieben,
gilt weder Glaube noch
Gottlosigkeit.
Für die, welche lieben,
sind Körper, Geist, Herz und Seele eins.

Warum dann auf jene hören, die dies
anders sehen?
Jene, die nicht lieben,
haben keine Augen.

Dieser Hintergrund spiegelt sich in unserem Selbstverständnis und unserer Regel:

 
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